Gespeichert von Tom am 14 Juni, 2012 - 12:21

Tuberkulose ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die entzündliche Prozesse im Körper verursacht und somit durchaus auch lebensbedrohlich verlaufen kann. Weltweit klagen viele Tuberkulosekranke über zusätzlichen Haarausfall, den man scheinbar kaum stoppen kann. Gerade junge Frauen, die während ihrer Erkrankung feststellen, dass ihnen zunehmend Haare ausgehen, fühlen sich deutlich belastet und bangen um ihre kosmetische Schönheit. In der Tat ist es oft schwer, den Haarausfall zu stoppen oder zumindest einzudämmen, was eine Kaschierung der kahlen Stellen notwendig macht.

Es wird getestet, ob Cholesterinpräparate eine hemmende Wirkung auf den Haarausfall haben, jedoch ist hier nicht für jeden Patienten die Chance gleich hoch, den Verlust des Kopfhaares zu stoppen. Möchte man diese Methode jedoch testen, so sollte man sich mit dem behandelnden Arzt darüber unterhalten und nach einer Testphase das Cholesterinpräparat einnehmen. Bei Patienten, die durch den Haarausfall deutlich dünneres Kopfhaar haben, ist es besonders wichtig, diesen Umstand möglichst gut zu kaschieren. Dies ist bei langhaarigen Patientinnen oft durch das Abschneiden der Haare möglich, da vergleichsweise wenige Haare bei einer kurzen Haarfrisur ein weit besseres Volumen erzeugen können. So wirkt das Haupthaar mit kurzen Haaren oft voller. Bringt diese Möglichkeit nur wenig oder möchte die Patientin nicht auf ihre langen Haare verzichten, so können durchaus auch Haarteile oder Perücken über die Zeit hinweghelfen, in denen das Haupthaar dünn und kraftlos erscheint. Auch das Fönen über Kopf und das Ziehen eines leicht verzweigten Scheitels können eine leichte Kahlheit gut kaschieren. Nach überstandener Krankheit wachsen die Haare meist wieder nach und man kann sich schon bald wieder schön und vollkommen fühlen.