Gespeichert von Tom am 19 Januar, 2022 - 18:21
Mann Behaarung

Es gibt etliche Attribute, die den Begriff der Männlichkeit definieren. Eine tiefe Stimme gehört ebenso dazu wie eine allgemein gute Bemuskelung und typische Charaktereigenschaften wie Mut und Willensstärke. Ein weiteres sehr wichtiges Merkmal ist die Körperbehaarung, die vor allem im Gesicht deutlich sichtbare Spuren hinterlässt. Ein üppiger Bartwuchs ist auch heute noch in vielen Kulturen ein sichtbares Zeichen von Männlichkeit.

Die Vorzüge einer maskulinen Optik

Dass mit den Haaren der Männer etwas anders ist als bei den Frauen, ist offensichtlich. Während die Angehörigen des weiblichen Geschlechts ihr Kopfhaar in der Regel ein Leben lang behalten, lichtet sich bei vielen Männern oft schon in jungen Jahren der Stirn- und Schläfenbereich. Mit fortgeschrittenem Alter weitet sich der Haarausfall aus und nicht selten ist der Kopf irgendwann ganz kahl. Es gibt verschiedene Gründe für Haarausfall. Bei Männern ist häufig eine vererbte Überempfindlichkeit gegen Testosteron die Ursache. Es sind sehr viele Männer davon betroffen, sodass die Herrenglatze eher die Regel als die Ausnahme darstellt und somit auch auf gesellschaftliche Akzeptanz trifft. Der Haarkranz ist jedoch out. Inzwischen ist es Mode, sich die restlichen noch verbliebenen Haare abzurasieren und das Augenmerk auf einen ganz anderen Haarschmuck zu lenken: den Bart!

Glatze und Vollbart wirken in Kombination durchaus elegant. Viele Frauen finden vor allem das sehr männlich und ansprechend. Dass Glatze und Bart salonfähig sind, zeigen die vielen prominenten Beispiele. So wurde zum Beispiel der glatzköpfige und zeitweise barttragende Schauspieler und Wrestler Dwayne Johnson zum Sexiest Man Alive 2016 gewählt. Auch Action-Held Bruce Willis kombiniert seine Glatze immer mal wieder mit Vollbart. Selbst beim legendären Wikingerkönig Ragnar Lodbrok aus der Kultserie „Vikings“ lichtet sich das Kopfhaar mit dem Alter, sodass der Krieger letztendlich mit Glatze und Rauschebart über den Bildschirm flimmert. Deshalb ist es nur verständlich, dass sich viele Männer heutzutage eher gegen eine Kopfhaar- und für eine Barttransplantation entscheiden, denn oft wächst der Bart nicht so kräftig und gleichmäßig, wie man es gerne hätte. Neben einer genetischen Veranlagung gehören hormonelle Störungen, aber auch Hautkrankheiten und Verletzungen zu den Ursachen.

Der Bart als Ausdruck von Männlichkeit

Bärte sind seit jeher ein Attribut der Männlichkeit. Ein gutes Beispiel hierfür ist der lange Bart der Wikinger. Charakteristisch sind vor allem die langen Kinnhaare. Diese lassen sich bei entsprechender Länge sogar flechten. Prominente Beispiele gibt es auch hier in der beliebten Vikings-Serie. Bis ein solcher Rauschebart entsteht, vergehen oft Monate. Doch das Warten lohnt sich, denn der Mann erhält dadurch ein besonders charismatisches Aussehen. Weit verbreitet sind Bärte inzwischen auch in der Jugendszene. Und irgendwann einmal trifft vermutlich auch sie das Schicksal vieler Männer und sie verlieren ihr schönes Haupthaar. US-Rapper Kanye West trägt heute schon Bart zu Glatze und folgt damit einem aktuellen Trend. Wer es nicht erwarten kann, bis die Natur von selbst den Kopf kahlschert, der greift zum Rasierer und setzt ihn genau an jener Stelle an, die vor ein paar Jahrzehnten noch tabu war.

Fazit: Männer mit Bart besitzen Charisma und wirken auch auf Frauen sehr anziehend. Ein gut wachsender Bart ist deshalb oft wichtiger als volles Haupthaar. Glatze und Bart lassen sich hervorragend miteinander kombinieren.

Quelle Foto: Foto von Julian Jagtenberg von Pexels