Welche Farbe darf es sein?
Welche Haarfarbe darf es denn sein? Man könnte meinen, dass Brünette, deren Kopfbehaarung auch als aschblond oder, schlimmer noch, als mausgrau bezeichnet wird, mit ihrer Haarfarbe am wenigsten zu frieden sind. Und so sind die Brünetten die eifrigsten Kunden und vor allem Kundinnen, wenn es um Haarfarbe geht.

Bei der Wahl der Haarfarbe ist Blond nach wie vor die gefragteste Farbe, aber auch Kastanienbraun und Himbeerrot liegen gut im Rennen. Und das ist der Vorteil der Brünetten: ihnen steht nahezu jede Haarfarbe.

HaarfarbeBlond oder Braun?
Hellblond zu sein dagegen ist ebenso ein Traum wie ein Fluch. Vor allem nach dem langen, welligen Engelshaar dreht sich so mancher Mann auf der Straße um. Doch auf der andern Seite sind die Blondinen als kleine, naive Dummchen verschrien. Und diese Haarfarbe lässt sich nur schwerlich zum Besseren verändern.

Braun als Haarfabe gilt leicht als langweilig, es sein denn es handelt sich um glänzendes, tiefbraunes Haar mit dem dazugehörigen eierschalenfarbenen Teint. So manche Dame mit brauner Haarfarbe, die sich nicht darauf verlassen mag, hilft da mit dunkleren oder helleren Farbtönen nach, die aber meistens nicht so extrem von der Grundhaarfarbe abweichen wie bei den Brünetten. Schwarzhaarige wirken exotisch und geheimnissvoll, vor allem da wirklich schwarzes Haar bei Mitteleuropäern selten vorkommt.

Auch grau darf es sein!
Männer tragen Grau mit Stolz. Für sie bedeutet das ergraute Haar Reife und Verantwortungsfähigkeit. Frauen geben damit zu erkennen, dass sie auf ihr Äußeres keinen Wert mehr legen oder, das ist die unkonventionellere Variante, auf ihr Äußeres pfeifen. Weiße Haare werden meistens nicht mehr versteckt, wobei sich die Männer in diesem Stadium der Haarentfärbung darüber freuen, dass ihnen überhaupt noch Haare geblieben sind, während Frauen damit andeuten das sie an der Rolle der Oma mit den roten Apfelbäcken Gefallen gefunden haben.

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