Gespeichert von Tom am 28 März, 2018 - 11:03

Haarausfall ist ein Symptom, das durch viele Ursachen hervorgerufen werden kann. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen, wobei es von Frauen meist als deutlich tragischer empfunden wird. In unserer Gesellschaft ist das Frauenbild stark durch prägnante optische Merkmale ausgezeichnet. Hierzu gehört neben einer weiblichen Gesichtsform, runden Brüsten und einem knackigen Po, volles langes Haar. Fällt beim morgendlichen Kämmen das Haar büschelweise aus, führt dies zur Panik.

Doch was sind die Auslöser für Haarausfall und wie kann der Albtraum gestoppt werden?

Die Gene als Ursprung des Haarausfalls

Viele Männer und Frauen tragen ein Gen in sich, welches die Haare auf ein männliches Sexualhormon sehr empfindlich reagieren lässt. Steigt der Spiegel dieses Hormons, welches auch im weiblichen Körper vorhanden ist, an, fallen die Haare aus. Der erblich bedingte Haarausfall kann beispielsweise mittels Thiocyanat behandelt werden. Hierbei handelt es sich um ein Molekül, welches dem Körper bekannt ist. Durch den Einsatz werden zahlreiche körpereigene Prozesse zur Regeneration der Haare und Haarwurzeln angeregt.
Besonderes Merkmal dieses natürlichen Anions: Neben der Förderung des Haarwachstums, kann es ein zu starkes Wachstum eindämmen. Durch eine Vielzahl an Teilfunktionen im menschlichen Körper dient das Anion als Regulator. Es beeinflusst den Stoffwechsel, Transportvorgänge in Zellen und entgiftet Radikale, die durch einen erhöhten Stresslevel frei werden.

Streng ist sexy – Doch wie lange?

Ebenso kann eine zu eng getragene Frisur dazu beitragen, dass die Haarwurzeln keinen Halt mehr finden. Wer ständig einen sehr strengen Zopf trägt, der die Haare dauerhafter Spannung aussetzt, kann die Haarbildung behindern. Neue Haare werden sehr fein und dünn ausgeprägt, sodass sie der Zugspannung nicht lange standhalten können. Hinzu kommt eine Entzündung der Haarwurzeln, die somit keine Haare mehr regenerieren können.

Crash-Diäten lassen nicht nur Kilos purzeln

Ein weiterer Grund kann eine extreme Diät sein, bei der es zu einem starken Nährstoffmangel kommt. Wer sich zu einseitig und unausgewogen ernährt, führt dem Körper einen zu geringen Anteil an Biotin, Eisen und Zink zu. All diese Stoffe sind jedoch notwendig für den menschlichen Körper, um Haare zu bilden, die Haarwurzeln auszuprägen und den Haaren Stabilität zu gewähren. Lassen Sie sich ein Blutbild vom Arzt erstellen, um einen Nährstoffmangel auszuschließen.

Ebenso kann eine Dysfunktion der Schilddrüse Auslöser für übermäßigen Haarausfall sein. Eine Über- oder Unterfunktion trägt zu immer dünner werdendem Haar bei. In Folge der geringen Stabilität der einzelnen Haare, fallen diese schließlich in kleinen Büscheln aus.