Wann eine Haarspülung verwenden?
Die Haarspülung wird nach dem Waschen der Haare eingesetzt, sie wird aufgetragen und nach kurzer Einwirkzeit wieder ausgewaschen.

Die Haare sind mit der Schuppenhaut eines Fisches zu vergleichen, das heißt die Haarschuppen (nicht Kopfhaut schuppen) überlappen sich und bilden eine lange, glatte Oberfläche, und somit das einzelne Haar.

HaarspülungNatürliche Fette fürs Haar
Der Körper produziert verschiedenen Fette und Öle, die das Haar geschmeidig halten und diese Schicht schützen. Durch das tägliche Waschen und viele andere Schädigungen, Dauerwellen, Färben wird diese Schutzschicht stark belastet und abgetragen. Die Haare verlieren dadurch ihre Elastizität und brechen leicht ab, werden stumpf und glanzlos.

Haarspülungen gibt es in vielen Ausführungen und sind dazu da, die Haare leicht kämmbar zu machen und die Schutzschicht neu aufzulegen. Durch eine Haarspülung wird das Haar geschmeidig und leicht kämmbar, was aber zur Folge hat, das es dünner erscheint. Das Stylen der durch Haarspülung behandelter Haare wird erschwert, weil das Haar sehr weich ist und wenig Halt bietet. Durch Pflegestylingprodukte kann man aber das ausgleichen.

Vorsicht ist geboten
Es gibt auch Haarspülungen, die das Haar beschweren können, dadurch sieht es ungewaschen strähnig aus, dabei handelt es sich meist um Sylikonhaltige Haarspülungen. Da es eine große Auswahl an Haarspülung gibt, sollte jeder seinem Haar angepasste Haarspülung finden und auch benutzen, um die Haarschicht wieder zu glätten und den Haaren ein gesundes Aussehen zu verleihen. Es gibt auch spezielle Haarspülung für koloriertes, dauergewelltes, trockenes, geschädigtes, sprödes Haar. Haarkuren sollten nicht gleichzeitig mit der Haarspülung angewendet werden.

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